Namaste! Heute mal wieder in deutscher Sprache. Zielgruppengerecht. Ja, die großartige Wuerzburg Web Week liegt schon ein paar Tage zurück. Das gebe ich zu. Ich habe es leider nicht geschafft, zeitnah drüber zu schreiben. Das Deep-Learning-Prototyping hat mich grad. Sehr fest… Wow! Was da alles möglich ist. Mehr dazu ein andern Mal. Spätestens auf einem zukünftigen Meetup? Bis dahin ist alles top-secret…
Eine großes Dankeschön fürs Organisieren!
Ute Mündlein hat bei der Organisation der Wuerzburg Web Week ganze Arbeit geleistet. Ute, vielen lieben Dank, dass du die WUEWW so wunderbar organisiert hast! Es war mir eine helle Freude zu sehen, was in Würzburg so los ist.
Chatbot Insights with BOTFriends @FHWS.
Die BOTFriends haben in Kooperation mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt einen amtlichen Tanz aufs Parkett gelegt. Chatbots sind eine entscheidende Technologie und in vieler Munde. Wichtig war insbesondere das hier: Es geht bei Chatbots maximal darum, einen sinnvollen, produktiven, strukturierten Dialog mit dem Kunden zu führen. Und es ist wichtig, die Vollintegration mit den wichtigsten Kommunikationskanälen und den Backend-Systemen zu meistern. Ein absolutes Natural Language Understanding ist hier eher zweitrangig bis nebensächlich. Ich durfte auch ein paar Minuten plaudern. Das Toolkit für Natural Language Processing ist heute jedermann zugänglich. Man muss die einzelnen Komponenten zur zusammensuchen und ordentlich kombinieren. Das gab es in der Form vorher noch nie. Tolle Zeiten!
Deep Learning Meetup @Mayflower
Die Mayflower GmbH war dankenswerterweise zum zweiten Mal Gastgeber für das Deep Learning Meetup. Alexander Oldemeier hat eine wunderbare Einführung in die Zeitreihenanalyse mit TensorFlow gegeben. Mit Neuronalen Netzen kann man magisch Daten, die zeitlich sortiert sind, klassifizieren. Neue Informationen aus bestehendem Wissen gewinnen. Und man kann wunderbar Vorhersagen machen. Wahrsagen. Besonders mit Google’s TensorFlow ist das ein Genuss.
Digitale Geisteswissenschaft an der Uni Würzburg.
Die CLiGS Nachwuchsgruppe von den Lehrstühlen für Computerphilologie und für französische und italienische Literaturwissenschaft der Universität Würzburg hat etwas ganz tolles gezeigt: Das Digitale ist immer und überall. Besonders die Geisteswissenschaftler profitieren. Sie können sich etwas erlauben: Die Informationstechnologie ist ein wunderbarer Pool an Technologien, die umfassend nutzbar gemacht werden. Ein Traum für jeden Informatiker wie mich! Und ich komme nicht umher, ein wenig stolz auf meine Partnerin Dominika Heublein zu sein. Sie hat einen wunderbaren Vortrag über XML-basierte Databases gehalten. Das gehört zum Projekt Narragonien digital.
Eine kleine Entschuldigung zum Schluss. Quasi eine Richtigstellung mit Augenzwinkern…
Ja, ich trage meistens ohne Folien vor. Was nicht heißt, dass ich das nicht kann. Dass Folien eigentlich nur rote Fäden sind weiß mittlerweile jeder. Und dass man Gefahr läuft, zu viele Informationen auf die Folien zu packen, auch. Death by Powerpoint. Ich mache es halt nicht gerne. Warum? Powerpoint ist einfach meiner Meinung nach nicht mehr zeitgemäß. Ich gönne jedem, seinen Vortrag mit Folien zu unterstützen. Das steht außer Frage. Nur meins ist es nicht. Und ich bitte, mir diese Freiheit zu gönnen. Bedankt!